Rasseportrait

Du interessierst dich für Hunde? Ganz besonders für diese Rasse Schäferhund? Dann bist du hier genau richtig. In diesem Artikel erfährst du alles was du über diese Hunderasse wissen musst. Du erfährst hier unter anderem die Abstammung, das Aussehen sowie wichtige Eigenschaften dieses Vierbeiners. Weiterlesen lohnt sich hier auf jeden Fall.

Die Abstammung des Schäferhund

Der Schäferhund entstand Ende des 19. Jahrhunderts und kommt aus Deutschland. Der deutsche Schäferhund wurde erst mit den Jahren eine eigene Rasse. Die Eltern des ersten Schäferhundes waren Hirtenhunde. Die neue Zucht sollte intelligent und leistungsstark sein. Ein Arbeitshund wo die Optik keine Rolle spielte. Es war wichtig, das dieser Hund eine gute Leistung erbrachte. Neben der Leistung war auch der Charakter des Hundes sehr wichtig. Er musste ausgeglichen, selbstsicher, aufmerksam und führig sein. Und so wurde es auch. Die Hirtenhunde bekamen Nachwuchs und der erste Schäferhund wurde geboren.

Das Aussehen des Schäferhundes

Die ersten Schäferhunde waren schwarz, weiß, grau oder rotgelb. Doch nach einer Zeit wollte man die weiße Farbe nicht mehr haben und somit wurden die weißen Schäferhunde aus dem Rassenstand wieder weggestrichen. Der heutige Schäferhund ist somit schwarz, grau oder rotgelb. Diese Hunderasse ist mittelgroß, kräftig und hat eine starke Muskulatur. Er ist lang, aber nicht extrem hoch. Ausgewachsene Rüden haben eine Schulterhöhe von ca.60 bis 65 Zentimeter. Hündinnen zwischen 55 und 60 Zentimeter. Der Körperbau ist ohne Fett oder loses Bindegewebe. Der tiefe Brustkorb ist gewölbt.Die Hinterhand geht bis zur Körpermitte. Der Keilförmige Kopf steht im guten Verhältnis zum restlichen Körper. Die Stirn ist gewölbt und die Nase ist gerade. Die Nase eines Schäferhundes ist schwarz. Jede andere Farbe wird nicht zugelassen und zählt dann nicht zu dieser Rasse. Die Lippen sind trocken, straff und dunkel. Das Gebiss des Schäferhundes ist ein Scherengebiss wobei ein Auf-, Über-. oder Unterbiss nicht zulässig ist. Der Welpe hat 28 Zähne und der Erwachsene Schäferhund besitzt 42 Zähne. Die Ohren sind Stehohren und sind in einem guten Verhältnis zum Kopf. Sie sind aufrecht und nach vorne gerichtet. In jedem Fall sind die Augen dunkel und etwas schrägliegend. Die Rute des Schäferhundes hängt hinunter. Die Pfoten sind rund und kurz. Die dunklen Krallen sind kurz und kräftig. Sowohl Krallen als auch Ballen sind dunkel.

Das Fell

Das Fell eines Schäferhundes muss zweckmäßig sein. Das heißt, es soll leicht zu pflegen sein und natürlich wetterbeständig. Schließlich wird ein Schäferhund der als Rettungshund unterwegs ist bei jeder Wetterlage gebraucht. Hier muss das Fell auch einiges aushalten können. Unter dem Deckhaar liegt eine dichte Unterwolle. Die Haare sind kurz und leider haaren Schäferhunde sehr viel. Das Fell eines Schäferhundes ist somit Wind und Wetterfest.

Des Schäferhundes wichtigste Eigenschaften

Das der Schäferhund einst ein Hirtenhund haben wir oben schon erklärt. Doch in der heutigen Zeit hat dieser Vierbeiner auch noch andere wichtige Aufgaben. Ein Arbeitstier ist er nach wie vor. Nicht nur die Überwachung eines Hauses ist seine größte Leidenschaft, sondern ein Schäferhund wird sehr gerne im Militär eingesetzt, aber auch als Lawinenhund, Drogenspürhund oder Blindenhund eingesetzt. Bis der Hund aber soweit ist, braucht er erst einmal eine Ausbildung. Je nachdem für welchen Bereich der Hund eingesetzt wird, erweist er nach der Ausbildung besonders gute Dienste. Der Schäferhund ist nicht umsonst ein Lebensretter auf vier Pfoten. Keine andere Rasse ist so perfekt dafür geeignet wie diese Rasse.

Die optische Veränderung

Ab dem Jahr 1960 hat sich der Schäferhund auch optisch verändert das er so aussieht wie er es heute noch tut. Immer wieder kritisiert wird der stark abfallende Rücken der von den Züchtern so gewollt war.

Das Wesen

Das Wesen des Schäferhundes ist sehr ausgeglichen und unbefangen. Nervenstärke ist eine ganz besondere Eigenschaft die man dem Schäferhund zuschreibt. Da die Einsätze oft sehr kräftezerrend sind, braucht der Schäferhund daher ein starkes Nervenkleid. Als Begleithund des Menschen braucht er auch eine gewisse Selbstsicherheit, die dieser Hund auf jeden Fall nachzuweisen hat. Triebverhalten ist genauso wichtig wie eine gewisse Belastbarkeit. Hätte der Hund eine geringe bis keine Belastbarkeit, so wäre er nicht geeignet. Ist der Hund nervös oder unruhig, so wäre er nicht geeignet für die Tätigkeiten und zeigt zudem auch eine schlechte Zucht. Hat der Schäferhund aber all die oben beschriebenen Eigenschaften, so kann er jahrelang gute Arbeit leisten.

Wie ernährt sich der Schäferhund

Die Menge der Nahrung hängt immer vom Gewicht, der Größe und dem Alter des Hundes ab. Trockennahrung ist genauso wichtig, wie das tägliche Nassfutter. Zwischendurch darf es auch mal ein Leckerli sein.

Nicht nur ein Wach-, und Begleithund sondern auch ein Familienmitglied

Der deutsche Schäferhund ist nicht nur ein hervorragendes Arbeitstier, sondern kann auch ein vollwertiges Familienmitglied sein. Je nach Erziehung ist er ein sehr gehorsamer Hund und kann auch mit Kindern sehr gut umgehen. Wichtig hier ist jedoch, dass man den Kindern schon sehr früh, alles Wissenwertes über den Schäferhund vermittelt. Der richtige Umgang mit dem Hund ist genauso wichtig wie die Pflege und die Ernährung.